PD Dr. Hans Rudolf Fuhrer

5. Juli 2014

Symbol, Mythos, Wirklichkeit des legendären Schlagabtauschs zwischen Eidgenossen und Habsburgern stehen im Zentrum dieser beliebten Wiederholungsreise unter Leitung von Hans Rudolf Fuhrer.

„Ein grobes Bauernvolk, Schweizer geheissen, das nach dem Rechte zu Österreich gehört, diese törichten Bauern unterwarfen sich etliche Städte im Schwabenland, die dem Herzog Leopold gehörten. Herzog Leopold gedachte, nach geltendem Recht um sein väterliches Erbe zu fechten und zog seine Herren, Ritter und Knechte zusammen, die er damals bei sich hatte – die Herren von der Etsch, von Schwaben – und zog mit seinem Banner gegen Sempach […]

Das Fechten und der Streit ist geschehen dreizehnhundertsechsundachzig Jahre nach Christi Geburt. Herzog Leopold wurde im Münster zu Königsfelden begraben, an derselben Stelle, wo auch der römische König Albrecht begraben liegt, den der Sohn seines Bruders getötet hat.“

Aus der Chronik des Österreichers Gregor oder Matthäus Hagen, geschrieben um 1394.

Programm

Samstag

0815 Abfahrt mit Car ab Zürich, Carparkplatz Sihlquai nach Hildisrieden. Kaffeepause in der Wirtschaft zur Schlacht. Erläuterungen auf dem Schlachtfeld, in der Kapelle und beim Winkelried-Denkmal. Mittagessen in Sempach. Am Nachmittag Fahrt nach Zofingen. Ausführungen zum Wirken von Niklaus Thut. Weiterfahrt nach Königsfelden. Besichtigung der Klosterkirche. Rückfahrt nach Zürich.

1830 ca. Ankunft in Zürich, Carparkplatz Sihlquai.