Der ehemalige Vorsteher des Amtes für Umwelt im Kanton Graubünden engagiert sich seit dem Jahr 2000 als Reiseleiter der GMS. Als „letzter Stabschef der Grenzbrigade 12 während des Kalten Krieges“ (1987 -1989)…liegt ihm (Oberst i Gst a D) der Erhalt und insbesondere die Dokumentation exemplarischer Sperrstellungen im ehemaligen Einsatzraum dieser Brigade am Herzen. So engagierte sich der promovierte Chemiker (Dr. chem.) bis 2015 im Rahmen der Militärhistorischen Stiftung Graubünden und bringt sich nach wie vor aktiv in die Tätigkeiten des Festungsvereins Crestawald und dem Trägerverein des Miltärmuseums St. Luzisteig ein. Peter Baumgartner ist einer der ausgewiesensten Kenner der ehemaligen Befestigungsanlagen der Grenzbrigade 12
Geboren 1944, ist er regelmässig mit Skis oder Bergschuhen in den Bündner Bergen anzutreffen.
Publikationen
- Befestigtes Graubünden – Wölfe im Schafspelz (Baumgartner/Stäbler), 2007
- 175 Bündner Offiziersgesellschft, Festschrift, 2009
- GMS Schrift Nr 34, Grenzen, 2013
- GMS Schrift Nr 37, Gebrigstruppen, 2016
Reisen als GMS Reiseleiter
- Festungswerke an der Bündner Grenze (2003/2005)
- Jürg Jenatsch (2004/2006)
- Schwabenkrieg in Graubünden/Calven (2007)
- Franzosengeneräle in Graubünden (2008)
- Kantonstag Graubünden
- GMS Jubiläumsreise als Referent (2009)
- Graubünden – Crestawald (2010)
- Die Franzosen in Graubünden (2011)
- Grenzgänger (I) in Graubünden 1939 – 1945 (2011)
- Gotthard-Reduit (2012, 2013)
- Das Ende des Zweiten Weltkriegs in Italien (2014)
- Grenzgänger (II) in Graubünden 1939-1945 (2014)
- Waterloo 1815 – Ardennen 1944 (2015)
- Grenzgänger (III) in Graubünden 1939-45 (2016)
- Ende des Zweiten Weltkriegs in Wien und Südtirol (2017)
- Führungs- und Kampfanlagen in Graubünden (2018)
- Wasserkraft-mehr als nur ein Energielieferant (2018)
- Die Führungsanlage der Grenzbrigade 12 – im „Kalten Krieg und heute (2021)
Ruhestand
An der GV 2019 wurde seine grosse Arbeit als Reiseleiter verdankt. Bei Bedarf stellt er sich noch als Referent während Bündner-Reisen zur Verfügung.