Zu Besuch auf der Airbase Alpnach und im Kompetenzzentrum für internationale Einsätze der Armee

Inhalt aktualisiert am 23.04.2023
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DER REISEBERICHT VON DANIEL SAUTER


Reiseleitung: Oberst (a D) Jürg Kobert

Zwei Exkursionstage

Neu im Angebot


Thematische Umschreibung


Der Militärflugplatz Alpnach (ALP) ist „Homebase“ des Kompetenzzentrums Helikopter der Schweizer Armee im Bereich des Lufttransports. Die Vielfalt der Helikopter-Einsätze ist umfassend. Die zivilen und militärischen Mitarbeiter der Airbase verantworten dazu sowohl die Ausbildung der Besatzungen, den Unterhalt der Maschinen uns insbesondere Planung und Umsetzung der Einsätze. Die geforderte Bereitschaft, Trainings- Transport- und Suchflüge bei Tag und Nacht bedürfen einer detailierten Vorbereitung, die oft innert wenigen Minuten zur Ausführung gelangen. Die Luftwaffe operiert vornehmlich im Inland, ist aber auch zur Stelle, wenn humanitäre Notlangen einen Einsatz im Ausland notwendig machen. Der Einsatz von drei Superpumas in unmittelbarem Nachgang an die Tsunami-Katastrophe auf Sumatra (2004) gehört dabei wohl zu den spektakulärsten Operationen, die Einsätze zur Mithilfe bei der Brandbekämpfung hat schon nahezu den Charakter eines routinierten Ablaufs erreicht. Nach entsprechenden Einsätzen in Portugal, auf dem Pelopones (Griechenland), in Israel und unlängst auf der griechischen Insel Euböa (Juli 2021) verfügt die Luftwaffen über grosse Erfahrungen, derartige Missionen rasch und effizient durchzuführen.

Im Kerosinduft der Airbase werden wir während eines Tages sowohl über Grundsätze zur Planung als auch zu technischen Details und Finessen orientiert, den Betrieb verfolgen und dabei seitens der Verantwortlichen viel Spannendes zu Ohren und Augen bekommen. Zusätzlich werden wir das Thema der Fallschirmaufklärer als Element des Kommandos Spezialkräfte (KSK) aufnehmen.

Den Abschluss der zweitätigen Exkursion bildet der Besuch des nahe gelegenen Kompetenzzentrums SWISSINT in Stans-Oberdorf. Das dortige Kommando verantwortet die Rekrutierung, Ausbildung und Einsatzvorbereitung sämtlicher schweizer Armeeangehörigen, die unser Land weltweit anlässlich von friedensfördernden Einsätzen repräsentieren. Dabei handelt es sich sowohl um Einzelmissionen (UN-Beobachter) als auch die Sicherstellung des Personalbedarfs für die SWISSCOY im Rahmen des KFOR-Einsatzes im Kosovo. Die Ausführungen seitens der SWISSINT-Verantwortlichen werden die damit verbundenen Herausforderungen und die angewandte Praxis in Aushebung und Ausbildung beleuchten.

Reiseprogramm


Erster Reisetag

Individuelle Anreise (idealerweise per Bahn) nach Alpnach Dorf. Treffpunkt:0835 Bahnhof, Transfer zur Airbase. Kaffee und Gipfeli, anschliessend Begrüssung durch Vertreter des Flugplatzkommandos 2. Zwei Referate zum Thema „Das Flpl Kdo einst und heute“ und zur „Entwicklung der Heli-Fliegerei“. Besichtigung der Montagehalle (RUAG). Anschliessend Mittagessen. Nachmittags: Flugbetrieb mit Fokus der Ausbildung der Flieger-Bodentruppen. Kaffeepause, anschliessend Ausführungen zur Pilotenausbildung. Referat von Div (a D) Bernhard „Beni“ Müller, ehemaliger Kommandant der Luftwaffe zu den „Helioperationen im Ausland bisher und in Zukunft“. Transfer nach Beckenried. Zimmerbezug. Apéro und Abendessen, Referat zur Operation „ALBA“, der ersten Auslandsoperation der Luftwaffe vor dem Dessert. Übernachtung.

Zweiter Reisetag

Frühstück im Hotel, gefolgt von zwei Referaten zum Thema der Fallschirmaufklärer. Fallschirmgrenadiere der Gründungszeit halten Rückschau, Vertreter der heutigen Generation äussern sich zum Auswahlverfahren, zur Ausbildung und zur Einsatzkonzeption dieser Elitesoldaten. Ein drittes Referat zum Thema „Das Kommando der Spezialkräfte“ (KSK) beschliesst den Vormittag. Mittagessen. Transfer nach Stans. Besuch des Kompetenzzentrums SWISSINT mit Besichtigung von Mitteln und Ausführungen des Kommandanten zu Aufgaben und Missionen im Rahmen des Friedensförderungsdienstes (FFD). Abschluss der Exkursion. Transfer zum Bahnhof Stans, individuelle Heimreise.

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Der Reisebericht von Dr. Daniel Sauter


Erster Tag, Mittwoch, 26. Oktober 2022

Die Teilnehmer trafen sich um 08.00 Uhr auf dem Carparkplatz Inseli neben dem KKL Luzern. Martin Budinsky, Chef des GMS-Reisebüros, begrüsste uns und war die nächsten zwei Tage unser Chauffeur. 28 Personen hatten sich zur Reise angemeldet, eine sehr beachtliche Teilnehmerzahl.

Das obligatorische Bild einer stattlichen Reisegruppe

Fahrt mit dem Car nach Alpnach, Militärflugplatz, mit Willkommenskaffee und Gipfeli. Wir wurden vom Reiseleiter Oberst a D Jürg „Kobi“ Kobert herzlich begrüsst und über die Organisation der nächsten zwei Tage orientiert. Jürg Kobert war bis vor wenigen Jahren aktiver Berufsmilitärpilot. In jungen Jahren wollt er Helipilot werden, wurde dann aber von seinem damaligen Ausbildner motiviert Jetpilot zu werden. Nach dieser mehrjährigen Tätigkeit, er liebte seinen Job insbesonderes als Mirage-Aufklärer, beendete er seine berufliche Karriere als Chef Flugsicherheit unserer Luftwaffe.

Referat Kommandant Flugplatz Alpnach, Oberst i Gst Sreko Wicki, zum Thema Flugplatzkommando einst und heute

Sreko Wicki arbeitet seit zwanzig Jahren für die Luftwaffewaffe. Er fliegt nach wie vor Puma Helikopter, was ihm ermöglicht in der Praxis mitzureden und von der Truppe gut akzeptiert zu werden. Die letzten 3 ½ Jahre war er Kdt des Flugplatzes Dübendorf und wurde dann als Kommandant des Flugplatzkommandos (dieses umfasst die Flugplätze Dübendorf und Alpnach) nach Nidwalden versetzt. Die Anfänge des Flugplatzes Alpnach gehen auf das Jahr 1929 zurück, Zeit der Weltwirtschaftskrise. Aus Gründen der Dezentralisierung wählte man verschiedene Standorte, so auch Alpnach. Der Flugplatz liegt im Moorgelände, alles musste auf Pfähle gestellt werden. 1941 wurde der Flugplatz weiter ausgebaut, also vor und während des Zweiten Weltkrieges. Die Piste wurde auf 1500m verlängert. 1960 wurde die Kavernenanlage gebaut. Sie hat eine unabhängige Stromversorgung, Licht, Wasser und Heizung. 1990 wurde der Flugplatz Helibasis für Superpumas sowie für Flächenflugzeuge. Die Zusammenarbeit mit

RUAG und Skyguide ist ausgezeichnet. Der Flugplatz hat ca. 15.000 Flugbewegungen pro Jahr. Er ist auch ein wichtiger Wirtschaftsstandort. 300 Leute werden hier direkt oder indirekt beschäftigt.

Referat von Hptm Fabian „Vandi“ van der Meer, Staffelpilot LT Staffel 6,  zum Thema Helimittel einst und heute

Fabian van der Meer wurde in der Pilotenschule (Pil S) 2018 brevetiert und arbeitet hier als Staffelpilot. Zuerst zeigte er einen historischen Film mit den ersten Helikoptertypen, die nur kleine Hüpfer von wenigen Metern machen konnten, um dann zu Boden zu krachen. Schon brauchbarer war ein Heli, der 1936 von den Deutschen entwickelt wurde und zwei drehende Flügel hatte. Heute setzt sich die Heliflotte aus Superpumas ohne Selbstschutz, Cougar mit Selbstschutz und EC 635 Eurocopter zusammen. Fabian van der Meer zeigte eindrückliche Filme mit Einsätzen in den Bereichen Lastenflüge, Löscheinsätze, Rettungseinsätze, Wassertransporte und weiteren Einsatzformen.

 

Erster Rundgang auf dem Flugplatz: Maintenance Luftwaffe, Instandhaltung RUAG, Flugbetrieb (Platte) und Führungsmittel der Fliegerschule.

Wir besuchten den KP Einsatz und konnten den regen Flugbetrieb miterleben. Hier wurden die Verbindungen zu allen Landeplätzen sichergestellt, umfassende Wetterkarten und Lagekarten waren vorhanden. Laufend waren diverse Helis in Bewegung. Der KP wurde von 10 Mann betrieben, die in der letzten Woche ihrer Rekrutenschule waren. Anschliessend wurde uns die Servicehalle gezeigt. Heli Mech, Elektro Mech, Rep Rekr waren hier im Einsatz. Wir konnten beobachten, wie ein Fahrwerk repariert wurde. Zahlreiche Helis standen in der Halle mit offenen Motorhauben und offenen Triebwerkabdeckungen, die uns einen ausgezeichneten Einblick in die Technik der Helis gaben.

Nach einem ausgezeichnetes Mittagessen im Flughafenrestaurant folgte der zweite Rundgang auf der Airbase.

Wir besuchten die Servicehalle der RUAG. 300 Mitarbeiter sind hier tätig, inklusive einer Lehrwerkstätte. Hier werde die Einzelteile der Helis in regelmässigen Abständen geprüft und Generalrevisionen ausgeführt. Besonders eindrücklich war ein offenes Getriebe, mit welchem die Drehbewegungen der beiden Turbinen in eine Drehbewegung des Rotors transformiert wurde. Spannend auch der Querschnitt durch einen Rotorflügel. Die detaillierte Besichtigung der „Innereien“ eines EC 635 Eurocopter war sehr eindrücklich.

Vorstellung der Fliegerschule 81 durch Hptm Basil Hersche

Der Referent hat einen sehr vielseitigen beruflichen Hintergrund: Jura Teilstudium, mehrere Jahre in Berlin, Arabische Sprachen und Russisch, 1 ½ Jahre Studium ETH, MP Grenadier, Inf OS 2011, 2013 Einsatz im Kosovo, Berufsoffizier in Payerne. Die Fliegerschule 81 ist der Luftwaffen Ausbildungs- und Trainingsbrigade angegliedert. Die Schule stellt die Grundausbildung der Kader und der Truppe der Flieger- und Flugplatz Formationen sicher, mit Ausnahme der Piloten. Jährlich werden in zwei Rekrutenschulen 800 – 1000 Soldaten in 24 Funktionen ausgebildet. In zwei Unteroffiziersschulen werden 200 – 250 Gruppenführer ausgebildet. Hauptstandort der Schule ist Payerne, Alpnach (für Helis) und Meiringen (für Kampfflugzeuge) sind Verlegungsstandorte. Die Schule verfügt über 82 Vollzeitstellen.

Ein spannender Werdegang: Hauptmann Basil Hersche

Referat von Div Bernhard „Beni“ Müller, ehemaliger Kommandant der Luftwaffe, zu den Heli Operationen im Ausland einst und heute

Bernhard Müller hat seine eindrückliche Karriere als Milizpilot begonnen und wechselte dann ins Berufskader der Luftwaffe, deren Kommandant er von 2018 bis Mitte 2021 war. Nach der Pensionierung diente er freiwillig weiter in der Funktion eines „Soldaten als Quality und Riskmanager in Grossprojekten“. Bernhard Müller berichtete auf faszinierende Weise von Einsätzen im In- und Ausland, wie z.B. in Tschad, Kosovo, Israel, Montenegro, Sumatra, aber auch Uri (Hochwasser) und Galtür (Lawinenwinter). Er bemerkte, dass der Einsatz des Superpumas als sehr leistungsfähige Maschine immer sach- und lagegerecht erfolgen muss. Das Problem der Freiwilligkeit von Auslandeinsätzen verursachte einige Schwierigkeiten. Einsätze mit erhöhtem Risiko stiessen bei den Soldaten und deren Familien recht häufig auf Widerstand.

Nach der Verschiebung nach Beckenried fand der erste Tag im Umkreis von Referenten, die alle das legendäre „Kerosin im Blut“ hatten und haben anlässlich eines vorzüglichen Abendessens seinen Abschluss.

Zweiter Tag, Donnerstag, 27. Oktober 2022

Referate: Oberstlt aD Erich Gräzer, ehemaliger Fallschirmaufklärer und Major Samuel Basler, Kdt der legendären 17-er.

Oberstlt a D Erich Gräzer führte uns mit seinem Referat in längst vergangene Zeiten. Er machte seine Lehre auf dem Militärflugplatz Dübendorf und holte sich bei Wartungsarbeiten an einem Vampire Triebwerk einen bleibenden Hörschaden. In den 60-iger Jahren war er ein äusserst aktiver Fallschirmspringer und stellte einen Höhenrekord auf: 2 Minuten und 20 Sekunden im freien Fall.

Das Urgestein der 17-er: Erich Gräzer

Er erstellte eine Studie über Fallschirmkompanien, was dazu führte, dass 1969 die Gründung der Fallschirmgrenadier Kp 17 erfolgte. In den 70ziger Jahren wurde neben der Fernaufklärung auch die Nachrichtenbeschaffung immer wichtiger. Mit Erich Gräzer beehrte uns das „Urgestein“ dieser Elitetruppe mit seine Ausführungen.

Der aktuelle Kommandant der Fsch Aufkl Kp 17, Major Samuel Basler gab uns  einen ausgezeichneten Einblick in die Welt der heutigen Fallschirmaufklärer. Die 17-er betreiben Sonderaufklärung auf operativer und taktischer Stufe: Aufklären, Erkunden und Überwachen von Achsen, Sektoren, Objekten gehören zu deren Kernkompetenz. Der Korpsgeist der Truppen ist ausgezeichnet. Das Milizsystem bewährt sich sehr gut. Es werden die besten Leute rekrutiert und nur die Besten dieser Besten bestehen die Ausbildung. 50% des Bestandes der Einheit leisten freiwilligen Dienst. Wenn der Begriff der Elite auch gelegentlich strapaziert wird: Fallschirmaufklärer gehören ohne Frage dazu.

Der aktuelle Kdt der Fsch Aufkl Kp 17

Referat: Kommandant Spezialkräfte (KSK), Oberst i Gst Nicola Guerini, Organisation und Einsatz

Der ehemalige Kommandant der Spezialkräfte

Nicola Guerini vermittelte uns in seinem Referat viel vom Wesen des Grenadiers: schwungvoll, direkt, auf den Punkt, sportlich und witzig. Das Kommando Spezialkräfte umfasst die Grenadierbataillone, das KSK – Stabsbataillon, die Fallschirmaufklärer Kp 17, das Armeeaufklärungsdetachement, das Militärpolizeidetachement und das Ausbildungszentrum Spezialkräfte. Standorte sind die Airbase Magadino, die Kaserne Monte Ceneri und die Kaserne Isone.

Das Referat wurde unterbrochen durch eine sehr eindrückliche Demonstration an der frischen Luft: Vier Fallschirmspringer sprangen auf 1200m Höhe aus dem Pilatus-Porter und flogen gewissermassen in «Einerkolonne», um 150 m vor uns im See zu wassern. Zwei Militärboote und zwei Boote der Seepolizei brachten die Fallschirmaufklärer ins Trockene. Wassertemperatur 14 Grad, das Wetter aber spätsommerlich herrlich.

Nach dem Mittagessen in Beckenried verlagerten wir unseren Standort nach Stans-Oberdorf, um dem Kompetenzzentrum SWISSINT einen Besuch abzustatten.

Begrüssung und Referat: Kommandant SWISSINT, Oberst i Gst Alexander Furer, Zu den Aufgaben und Missionen im Rahmen des Friedensförderungsdienstes.

Alexander Furer gab uns einen guten Überblick über die militärische Friedensförderung. Es braucht hierzu ein Mandat der UNO oder der OSZE inklusive eines entsprechenden Bundesbeschlusses. Er hob hervor, dass bei solchen Einsätzen ein riesiger Gegensatz besteht zwischen der heilen Welt in der Schweiz und den äusserst schwierigen Verhältnissen vor Ort, z.B. Kongo, Mali, Sudan etc.. In diesen Gebieten bestehen teilweise grosse Risiken. Die Entsendung von kleinen Kontingenten Berufs-, Milizsoldaten und Kadern beruht immer auf Freiwilligkeit. Die Rekrutierung erfolgt auf dem zivilen Arbeitsmarkt. Es werden befristete Arbeitsverträge abgeschlossen. Die Friedensförderung im internationalen Rahmen ist einer der drei Aufträge der Schweizer Armee. Das Kompetenzzentrum SWISSINT in Stans ist nationales Einsatzführungskommando für die Umsetzung des Armeeauftrages Friedensförderung.

Besichtigung der Fahrzeuge und des Ausbildungscamps des Komp Zen SWISSINT und Referat von Oberst a D Albert Ulrich

Wir wurden durch das sehr eindrückliche Camp geführt mit einem mehrstöckigen Gebäude aus 234 Containern. Werkstatt, Arztpraxis, kleine Wohnung, Energiezentrale, Aufenthaltsräume: alles ist in den Containern vorhanden. Ausbildungs- und Freizeitbaracken stehen zur Verfügung. Sehr eindrücklich auch die riesige Fahrzeug- und Materialhalle: gepanzerte Sanitätsfahrzeuge, drei riesige Sattelschlepper, teilweise gepanzert, zum Transport von Containern, viele Truppenfahrzeuge aller Grössen. Die Ausrüstung ist äusserst professionell.

Moderne Fahrzeuge in neutralem Weiss …

Oberst aD Albert Ulrich stand im Rahmen von NNSC (Neutral Nations Supervisory Commission) an der südlichen, koreanischen Demarkationslinie im Einsatz. Er beendete seine aktive Berufsoffizierslaufbahn als Kommandant des Flugplatzes Alpnach. Als Pensionierter hat er sich nochmals für ein Jahr in der Joint Security Area in Panmunjom zur Verfügung gestellt. In seinem Referat führte er uns durch die Geschichte des Koreakrieges von 1950 – 1953 und den darauffolgenden Waffenstillstand mit der Einrichtung der neuen Grenze entlang dem 38. Breitengrad. Bis heute sind für die NNSC  ständig 5 schweizerische und schwedische Offiziere in Panmunjom stationiert. Albert Ulrich wird in wenigen Wochen dorthin zurückkehren.

Albert Ulrich im Auditorium des Komp Zen SWISSINT

Fazit der Exkursion

Jürg „Kobi“ Kobert liess die vergangenen zwei Tage Revue passieren. Seine Umfrage ergab, dass die Teilnehmer von der Reise sehr begeistert waren: Zwar etwas streng, aber ein ausgezeichnetes, sehr spannendes und gut abgestimmtes Programm mit extrem vielen Informationen und Eindrücken. Die Teilnehmer bedanken dies mit einem herzlichen und langanhaltenden Applaus.