gms homeReisenGMS Vergangene Reisen13-25 | Eidgenössische Manöver 1861

13-25 | Eidgenössische Manöver 1861

Mittwoch, 17. - Donnerstag, 18. September 2025

Auf Manöverspuren im Gotthardraum – dem Herz der späteren Fest Br 23

Inhalt aktualisiert am 19.10.2025

ZU DEN REISEBILDERN


Reiseleitung: Dr. Georges Bindschedler, Präsident der GMS

Zwei Reisetage

Neue Reise

Ein Muss für alle, die sich mit der frühen Geschichte der Eidgenössischen Armee beschäftigen möchten und ein Muss für alle, die das Gotthardgebiet lieben.


Thematische Umschreibung


Die erste Militärordnung des noch jungen Bundesstaates aus dem Jahre 1850 sah alle zwei Jahre einen grösseren Zusammenzug von Truppen vor. Die Form war nicht festgelegt. Einerseits wurden Übungslager abgehalten, andererseits Übungen in operativ wichtigem Gelände. 1861 wurde vom Bundesrat ein Manöver vor dem Hintergrund der Vereinigung Italiens und der Irredentabewegung im Gebirge angeordnet. Das Manöver dauerte 10 Tage im August und verlief über den Gotthardpass, den Nufenen und Furka bis nach Sitten. Es ist nicht nur militärhistorisch interessant, sondern ganz allgemein historisch, zeigt es doch eindrücklich, wie die Schweiz Mitte des 19. Jahrhunderts nach der Gründung des Bundesstaates aussah. Die Reise bezieht sodann die (militär-)historische Bedeutung des Gotthardgebietes ein. Die kurzen Spaziergänge/Wanderungen sollen das Gefühl für die Topografie vermitteln sowie einen Vorgeschmack zu den Leistungen des damaligen Soldaten.

Das Manöver des Jahres 1861 ist deshalb interessant, weil es im Gebirge stattfand und in einem grossen Bildband mit Text dokumentiert worden ist; so lassen sich die Ereignisse im Gelände anschaulich erklären. Ferner liegt auch ein detaillierter Bericht eines österreichischen Militärbeobachters vor.

Programm


Erster Reisetag: Mittwoch, 17. September 2025

08:30 Uhr Fahrt im Car ab Zürich Sihlquai nach Brunnen. Kaffee und Gipfeli im Bus. Besuch der Bundeskapelle und Weiterfahrt nach Flüelen. Spaziergang im Reussdelta und Einführung ins Thema und in die Geografie.

Das Reussdelta mit dem heimlichen Wahrzeichen des Urner Unterlands, dem Bristen in der Bildmitte (3073 m ü. M.)

Fahrt, mit einem Zwischenhalt in Silenen nach Amsteg. Mittagessen, danach kurze leichte Wanderung hinauf zur Meitschlingerbrücke. Anschliessend Weiterfahrt zum Pfaffensprung, nach Wassen und Göschenen. Kurzer Spaziergang durch Göschenen. Weiterfahrt zur Schöllenen, Halt bei der Teufelsbrücke. Zimmerbezug *** im Ortszentrum von Andermatt. Abendessen und Übernachtung.

Die Teufelsbrücke in der Schöllenschlucht

 

Zweiter Reisetag: Donnerstag, 18. September 2025

Fahrt mit der Seilbahn auf Gütsch, kurze leichte Wanderung zum Fort Stöckli, alternativ Spaziergang um die Festungsanlagen auf dem Gütsch.

Überblick übers Gelände Einführung in den Festungsraum Fest Br 23. Mittagessen auf Nätschen. Rückfahrt über Andermatt nach Wassen. Je nach Witterung und Lust: kurze Wanderung zur Meienschanze am Weg zum Sustenpass.

Gemälde der Befestigungsanlage Meienschanze von Caspar Wolf, 1778. Original im Aargauer Kunsthaus, Aarau.

Kaffeehalt, anschliessend Rückfahrt nach Zürich mit erwarteter Ankunftszeit gegen 19:00 Uhr.



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