Die Verteidigungskonzeption(en) in Graubünden am Beispiel der Sperre Trin
Inhalt aktualisiert am 19.10.2025
Reiseleitung: Oberst i Gst a D David Accola, Reisechef der GMS
Eine Tagesexkursion in die Sutselva
Neue Reise
Ein Muss für alle Festungsfreunde, die sich auch mit Operationsplanungen und deren Umsetzung beschäftigen möchten.
Thematische Umschreibung
Der Besuch der Sperrstelle Trin steht im Zentrum dieser erstmaligen GMS-Exkursion. Die Sperrstelle 1205 wird seit einigen Jahren durch Mitglieder des „Vereins Sperre Trin“ betreut. Das Festungsmuseum ermöglicht den Besuch von Verteidigungsanlagen (A 7762; A 7765-A 7771) aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, aber auch des 12cm Fest Mw (A07795), der im Kontext der Konzeption vom 06.06.1966 erstellt wurde.
Eine vorgängige Einführung zur Entwicklung der Verteidigungskonzeptionen in Graubünden vom Ersten Weltkrieg bis hin zur Zeit des Kalten Krieges wird die wechselnde Rolle von Befestigungsanlagen, Sprengobjekten und Sperrstellen im Gebirgskanton thematisieren und deren erhoffte Wirkung im Rahmen damaliger Operationsplanungen beleuchten.
Programm
Freitag, 26. September 2025
08.00 Uhr: Fahrt ab Zürich Sihlquai via Landquart (Zustiegsmöglichkeit) nach Trin. Einführung bei Kaffee und Gipfeli in die wechselnden Verteidigungskonzeptionen in Graubünden und die in deren Rahmen getroffenen Vorbereitungsmassnahmen. Besuch der Festungsanlagen in Trin-Porclis. 13.00 Uhr: Mittagessen in Trin-Mulin. Nachmittags: Wanderung entlang des Bunkerwegs (45′) nach Trin-Digg und Besuch der eindrücklichen Panzersperre und des dortigen 12cm Fest Mw. Anschliessend Rückfahrt nach Zürich via Landquart mit erwarteter Ankunftszeit gegen 19.00 Uhr am Sihlquai.
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